Sorglos - Multimodales Stressmanagement, Burnout Berater, Entspannungstrainer
Sorglos - Multimodales Stressmanagement, Burnout Berater, Entspannungstrainer

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Firma Sorglos

    Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Geschäftsbedingungen zwischen der Firma Sorglos, Adolf-Kolping Str. 15, 54329 Konz, (Sorglos) und Kunden/Klienten als Beratungs- bzw. Dienstvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde, sowohl gegenüber Verbrauchern als auch gegenüber Nichtverbrauchern.

    Inhalt des Dienstvertrages

    Sorglos bietet gegen Entgelt Dienstleistungen im Bereich Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung und Stressberatung an, einschließlich Einzeltrainings und Kursen.

    Die jeweils konkreten Tätigkeiten werden vor Beginn gemeinsam vereinbart.

    Sorglos erbringt ihre Leistungen gegenüber dem Kunden/Klienten in der Form, dass sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Ausübung der vereinbarten Dienstleistungen anwendet. Sorglos ist berechtigt, die Methoden anzuwenden, die dem mutmaßlichen Kunden-/Klientenwillen entsprechen, sofern dieser hierüber keine Entscheidung trifft.

    Bei den Leistungen von Sorglos handelt es sich nicht um medizinische Beratung in irgendeiner Form, und sie können und sollen nicht medizinische Maßnahmen oder eine Heilbehandlung ersetzen.

    Mitwirkung des Kunden/Klienten

    Die Tätigkeit von Sorglos erfolgt auf der Grundlage einer gegenseitigen vertrauensvollen Zusammenarbeit. Dazu gehört auch, dass der Kunden/Klient offen antwortet und von sich aus Aspekte frei schildern sollte. Für die Teilnahme an den Trainings- und Kursangeboten von Sorglos ist eine normale psychische und physische Belastbarkeit des Kunden/Klienten zu gewährleisten.

    Sorglos begleitet den Kunden/Klienten auf seinem Weg und unterstützt ihn z.B. Entspannungstechniken zu erlernen und die eigenen Ressourcen zu erkennen; den eigentlichen Weg jedoch muss er selbst eigenverantwortlich gehen. Einen bestimmten Erfolg kann Sorglos deshalb nicht garantieren.

    Der Honoraranspruch von Sorglos bleibt für die bereits erbrachten Leistungen erhalten. Alle von Sorglos ausgehändigten Unterlagen sind zum persönlichen Gebrauch des Kunden/Klienten bestimmt. Das Urheberrecht und Copyright liegen bei Sorglos; dem Kunden/Klienten ist es nicht gestattet, die Unterlagen ohne schriftliche Zustimmung durch Sorglos ganz oder auszugsweise zu reproduzieren und/oder an Dritte weiterzugeben oder zu veröffentlichen.

    Honorierung

    Sorglos hat für ihre Dienste einen Honoraranspruch. Wenn die Honorare nicht individuell mit dem Kunden/Klienten vereinbart worden sind, gelten die Preise, die auf der Website von Sorglos aufgeführt sind. Die Honorare sind vor jeder Einzelleistung vom Kunden/Klienten im Vorfeld zu bezahlen. Firmenkunden erhalten für die Tätigkeit der Sorglos ein individuelles Angebot auf Basis eines Kostenvoranschlags. Für Tätigkeiten außerhalb des Stadtgebiets des Firmensitzes von Sorglos entstehen zusätzlich Reisekosten, die der Kunde entsprechend der steuerlichen Sätze oder gem. Einzelvereinbarung zu erstatten hat.

    Honorarerstattung durch Dritte

    Gesetzlich Krankenversicherte erhalten nicht grundsätzlich Erstattung seitens ihrer Krankenkasse. Mitglieder privater Krankenversicherungen, privat Zusatzversicherte und beihilfeberechtigte Klienten können einen Erstattungsanspruch ihrer Behandlungskosten gegenüber ihrer Versicherung haben. Das Erstattungsverfahren hat der Klient gegenüber seiner Versicherung eigenverantwortlich durchzuführen. Soweit der Kunde/Klient Anspruch auf Erstattung oder Teilerstattung des Honorars durch Dritte, z.B. Krankenkassen, hat oder zu haben glaubt, wird § 4 hiervon nicht berührt.

    Etwaige Differenzen zwischen Gebührenverzeichnis und Sorglos-Honorar sind vom Patienten zu tragen. Die Ergebnisse sämtlicher Erstattungsverfahren haben keinen Einfluß auf das vereinbarte Sorglos-Honorar. Der Honoraranspruch ist vom Patienten unabhängig von jeglicher Erstattungsleistung in voller Höhe zu begleichen. Sorglos führt keine Direktabrechnung mit Dritten durch und kann auch das Honorar oder Honoraranteile in Erwartung einer möglichen Erstattung nicht stunden. Sorglos erteilt in Erstattungsfragen aus Datenschutzgründen einem Dritten keine direkten Auskünfte. Alle Auskünfte und notwendigen Bescheinigungen erhält ausschließlich der Kunde/Klient. Derartige Zusatzleistungen sind gebührenpflichtig.

      Vertraulichkeit der Beratung

      Sorglos unterliegt der Verschwiegenheitspflicht der DSGVO und weiterer einschlägiger Datenschutzgesetze und behandelt die Kunden-/Klientendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Diagnose, der Beratungen sowie deren Begleitumstände und den persönlichen Verhältnissen des Kunden/Klienten Auskünfte nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Kunden/Klienten.

      Ausgenommen hiervon ist, wenn Sorglos aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet oder auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte oder Familienangehörige.

      Ausgenommen ist ferner, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Diagnose oder Therapie persönliche Angriffe gegen Sorglos bzw. ihre Beschäftigten oder deren Berufsausübung stattfinden, und diese sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann. Ergänzend wird auf unsere Datenschutzhinweise auf unserer Website unter www.sorglos.info/datenschutzerklaerung/ verwiesen.

      Rechnungsstellung

      Wenn gewünscht erhält der Klient eine Rechnung. Die Rechnung enthält Namen und Anschrift des Kunden/Klienten sowie den Leistungsinhalt und -zeitraum; auf Wunsch zusätzlich detaillierte Leistungsdaten.

      Haftung

      Sorglos haftet, gleichgültig aus welchem Rechtsgrund, dem Kunden gegenüber nur im gesetzlich nicht abdingbaren Rahmen. Die Haftung für Schäden ist auf vorsätzliche und grob fahrlässige Pflichtverletzung und nur in Höhe des typischerweise, unter Berücksichtigung aller maßgeblichen und erkennbaren Umstände voraussehbaren Schadens, beschränkt. Für einen einzelnen Schadensfall ist sie auf maximal 250.000 EUR begrenzt.

      Als ein einzelner Schadensfall ist die Summe der Schadensersatzansprüche aller Anspruchsberechtigten zu verstehen, die sich aus ein und demselben Verstoß ergeben oder die von dem selben Anspruchsberechtigten aus verschiedenen Verstößen gegen Sorglos und seine Mitarbeiter geltend gemacht werden, soweit ein rechtlicher oder wirtschaftlicher Zusammenhang besteht. Eine Haftung für Folgeschäden ist ausgeschlossen. Sorglos haftet nicht für die unsachgemäße Anwendung oder Umsetzung der im Rahmen der Leistungen oder Arbeitsunterlagen enthaltenen Empfehlungen durch den Auftraggeber.

      Ein Schadensersatzanspruch kann, soweit er nach gesetzlicher Vorschrift nicht bereits verjährt ist, nur innerhalb von sechs Monaten geltend gemacht werden, nachdem der Anspruchsberechtigte von dem Schaden und/oder dem anspruchsbegründeten Ereignis Kenntnis erlangt hat, spätestens jedoch 1 Jahr nach dem anspruchsbegründeten Ereignis. Der Anspruch erlischt, wenn nicht innerhalb der Frist von 6 Monaten nach der schriftlichen Ablehnung der Ersatzleistung Klage erhoben wird.

      Gegenüber Dritten haftet Sorglos nur, wenn Sorglos der Weitergabe von Berichten, Gutachten und dergleichen an diesen Dritten vorher schriftlich zugestimmt hatte. Die Absätze 1 bis 3 finden sinngemäß Anwendung. Für Richtigkeit von Äußerungen über die Erfolgsaussichten von Rechtsmitteln oder über sonstige Erfolgsaussichten haftet Sorglos nicht.

      Meinungsverschiedenheiten

      Meinungsverschiedenheiten aus dem Dienstvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.

      Kündigung / Terminabsagen

      Vereinbarungen mit Privatpersonen über Beratungsleistungen können grundsätzlich ohne Begründung von diesen beendet werden. Ausstehende Zahlungen für bis dahin erbrachte Leistungen sind in diesem Fall sofort fällig.

      Sollten Sie einen bereits fest vereinbarten Termin bei Sorglos nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie um rechtzeitige Absage bis 48 Stunden vorher. Wenn Sie erst innerhalb von 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin absagen, oder gar nicht zum Termin erscheinen, müssen wir Ihnen 100% des für diesen Termin vereinbarten Honorars in Rechnung stellen. Kursverträge sind bis 15 Tage vor Kursbeginn kostenfrei stornierbar. Vom 14. Tag bis 1 Tag vor Kursbeginn beträgt die Stornogebühr 100% der vereinbarten Kursgebühr. Auch bei Nicht-Teilnahme, ist die volle Kursgebühr durch den Teilnehmer zu entrichten.

      Sorglos kann den Vertrag kündigen, wenn der Kunde eigene Mitwirkungspflichten verletzt, sich unangemessen verhält oder die Kosten nicht zahlt.

      Salvatorische Klausel

      Diese AGBs gelten gegenüber Jedermann. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden zurückgewiesen. Sollten einzelne Bestimmungen des Dienstvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Dienstvertrages insgesamt nicht berührt. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

      Soweit Gerichtsstandsvereinbarungen zulässig sind, ist alleiniger Gerichtsstand das für den Sitz der Sorglos zuständige Gericht.